Wer hätte das gedacht? Als Alpenbewohner hatte man schon damit begonnen, sich mit der Verstärkung der Natur-Phänomene zu arrangieren. Zuerst Muren und Überschwemmungen in gehäufter Folge, dann ganze Wälder vom Windwurf flach gelegt, ein extrem früher Winter, der mit seinem schweren Schnee tausende von Bäumen z.T. quer über unsere Abfahrts- und Aufstiegslinien legt und anderes mehr.
Mit dem nötigen Knowhow war es aber trotzdem immer möglich, starke Bergerlebnisse haben zu können. Und jetzt das! Mitten in die beste Skitourensaison seit Jahrzehnten hinein „lock down“ durch Covid19. Ein mikroskopisch kleiner Erdenbewohner hat die „Spitze der Nahrungskette“ in die Knie gezwungen. Anstatt gemeinsam berauschende Tiefschnee- und Firnabfahrten zu machen, wandeln wir im „Physical-Distancing-Modus“ auf dem messerscharfen Grat zwischen Corona und Ordnungshütern aller Couleurs.
Genau in dieser Situation ist das Erstellen eines vielfältigen Jahresprogrammes für die Saison 2020/21 auch ein notwendiger Blick in die Zukunft und erhöht gleichzeitig den Wert des Erfahrungs- und Freiraumes Berg in einem bisher wohl ungekannten Maß.
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